Diese 7 Brustübungen sorgen für die perfekte Brust!
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Der Lieblingstag vieler Männer: Chest Day. Denn welcher Mann möchte nicht eine symmetrische und gut trainierte Brust wie Arnold Schwarzenegger haben? Wahrscheinlich hast du schon viele Stunden im Fitnessstudio verbracht, um eine beeindruckende Brust zu entwickeln. Suchst du nach Inspiration, um dein Workout auf das nächste Level zu bringen? Mit diesen 7 Brustübungen siehst du in kürzester Zeit Ergebnisse! Brusttraining ist natürlich nicht nur für Männer; bist du eine Frau? Die folgenden Brustübungen sind auch für dich effektiv! Mach dich bereit für ein intensives Training!
Woraus bestehen deine Brustmuskeln?
Bevor du die folgenden Übungen blind übernimmst, ist es gut zu wissen, woraus die Brustmuskeln genau bestehen. So weißt du bei deinem nächsten Training nicht nur, was du tun musst, sondern auch, warum du welche Bewegungen machst und welche Muskeln du dabei trainierst. So weißt du genau, ob du die obere, untere oder innere Brust trainierst!
Auf Brusthöhe befinden sich verschiedene Muskeln, die zusammen deine Brustmuskeln bilden. Zum einen gibt es den Musculus pectoralis major, also den großen Brustmuskel, und zum anderen den kleinen Brustmuskel, auch Musculus pectoralis minor genannt. Vielleicht sind sie dir besser als "Pecs" bekannt.
Der große Brustmuskel ist ein oberflächlicher Muskel, der aus drei Teilen besteht:
- Pars clavicularis
- Pars sternocostalis
- Pars abdominalis
Die drei Teile verlaufen vom Brustbein und Schlüsselbein zum Oberarmknochen und haben in verschiedenen Kombinationen unterschiedliche Funktionen. Eine der Funktionen des großen Brustmuskels ist es, den Arm zum Körper hin zu bewegen. Eine zweite Funktion besteht darin, dass die Muskeln dir helfen, deinen Arm vor deinem Körper zu heben, und schließlich hilft dieser Muskel auch dabei, deine Schulter zur Brust hin zu drehen.
Neben dem großen Brustmuskel befindet sich auch der kleine Brustmuskel (Musculus pectoralis minor) auf Brusthöhe. Dieser Muskel befindet sich an der Vorderseite deiner Brust und liegt unter dem großen Brustmuskel. Dank des kleinen Brustmuskels kannst du deine Schulter nach unten und nach vorne ziehen. Außerdem sorgt der kleine Brustmuskel für die Mediorotation. Das bedeutet, dass du deine Schulterblätter zur Wirbelsäule hin drehen kannst.
Brustübung 1: Push-up
Die erste Brustübung ist jedem bekannt: der Push-up. Für diese Übung benötigst du im Prinzip keine zusätzlichen Gewichte. Dein eigenes Körpergewicht reicht völlig aus. Wahrscheinlich weißt du schon, wie diese Übung geht und führst sie regelmäßig aus, wenn du trainierst, aber trotzdem darf sie in diesem Blog nicht fehlen. Wir erklären sie dir noch einmal:
Zu Beginn trainierst du bei der Ausführung eines Push-ups sowohl den kleinen als auch den großen Brustmuskel. Bei der Ausführung eines Push-ups legst du dich zunächst auf den Boden, um dann die Ausgangsposition einzunehmen. Dabei stützt du dich nur mit deinen Zehen und Händen auf dem Boden ab. Deine Hände sind schulterbreit auseinander und deine Arme sind gestreckt. Achte darauf, dass dein Körper von den Fersen bis zum Kopf so gerade wie möglich bleibt.
Dann beugst du die Arme, bis du so nah wie möglich zum Boden kommst, ohne ihn zu berühren. Strecke nun die Arme wieder, sodass du wieder in der Ausgangsposition endest. Dies kannst du so oft wiederholen, wie du möchtest.
Achte darauf, dass dein Körper während der gesamten Übung so gerade wie möglich bleibt. Nur deine Arme dürfen sich beugen, der Rest deines Körpers nicht. Du kannst den Push-up eventuell mit Push-up-Stands ausführen.